Baumkuchen

Kürtőskalács, richtig übersetzt "Kaminstriezel", ist eine Form und Zubereitungsart spezieller Kuchen aus Ungarn-Siebenbürgen.
Im deutschsprachigen Raum bekannt als "Prügelkrapfen", "süßer Rinde"
oder "Baumstamm".
Der Kürtőskalács ist ein traditioneller Kuchen der Siebenbürger Székler
(eine ungarische Volksgruppe).

Als eines der ersten wichtigen und offiziellen Rezepte gilt die Eintragung im Rezeptbuch der Gräfin Mária Mikes Zabolai aus dem Jahre 1784. Ende des 18. Jahrhunderts ist dieses Gebäck im gesamten ungarischen Sprachraum populär geworden. Man bereitete es vor allem für Feste und Hochzeiten zu. Statt der Holzrollen nahm man früher teilweise sogar Maiskolben um den Teig aufzuwickeln. Und in Siebenbürgen ist der Kürtőskalács oft noch größer.

Am wahrscheinlichsten ist, dass die Frauen beim Brotbacken den Kindern ein Stück Teig gegeben haben, um sie zu beschäftigen. Die Kinder haben es auf einen Holzstock gewickelt, etwas angezuckert und über der heißen Holzkohlenglut gedreht bis er gebacken war.

Baumkuche
Baumkuche

Später haben die Frauen herausgefunden, dass der geschmolzene Zucker (Karamellschicht) gehackte Nüsse leicht aufnimmt, damit der Geschmack noch intensiver wird.
Der Kuchen wird vor Ort handwerklich aus Germteig nach der alten Rezeptur zubereitet und ist für den frischen Verzehr gedacht (Schaubäckerei).

Unser Produkt vereint Jahrhunderte alte Tradition mit modern Zubereitung.

Baumkuche
Baumkuche

Damit wünschen wir Euch guten Appetit!

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